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Heisenberg's Unschärferelation - würfelt Gott doch?
1926 schrieb Wolfgang Pauli in einem Brief an Werner Heisenberg: "Man kann die Welt mit dem p-Auge und man kann sie mit dem q-Auge ansehen, aber wenn man beide Augen zugleich aufmachen will, dann wird man irre." ... Sowohl das Kontinuitätsprinzip, nach dem die Natur keine Sprünge macht, als auch die aus den newtonschen Axiomen gefolgerte Determiniertheit der Physik waren in der Folge nicht mehr haltbar. Nachdem man nicht einmal die genauen physikalischen Zustände der Gegenwart kennt, sondern lediglich Wahrscheinlichkeiten angeben kann, so lässt sich daraus unmöglich eine eindeutige Aussage über die Zukunft ableiten.
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